Es gibt Tage, da merke ich kaum, wie oft ich zum Handy greife.
Eine Nachricht hier, ein Bild dort, ein kurzer Blick auf die Uhr â der aber doch wieder in den Strudel neuer Informationen fĂŒhrt.
FrĂŒher dachte ich: âNur noch schnellâŠâ
Aber jedes Mal, wenn ich mich ablenken liess, entfernte ich mich ein kleines StĂŒck mehr â nicht von der Welt, sondern von mir selbst.
Heute ĂŒbe ich etwas anderes:
Ich lege das Handy bewusst beiseite.
Nicht aus PflichtgefĂŒhl. Sondern als Geschenk an mich selbst.
Ich spĂŒre dann wieder den Moment.
Wie sich mein Atem anfĂŒhlt. Wie leise der Wind draussen ist.
Wie Gedanken kommen â und langsam zur Ruhe finden, wenn ich ihnen Raum gebe, ohne sie gleich zu unterbrechen.
In dieser Stille beginne ich, mich selbst wieder zu hören:
Meine WĂŒnsche. Meine MĂŒdigkeit. Meine Dankbarkeit.
All das, was im LĂ€rm oft verloren geht.
đż Kleine Einladung:
Lege heute Abend dein Handy fĂŒr eine halbe Stunde weg.
Setze dich ans Fenster.
Atme.
Lausche.
Vielleicht wirst du etwas sehr Wertvolles entdecken:
Die Stimme deines eigenen Herzensâ€ïž
Schön geschrieben, gefÀllt mir.
Weiter so đ freue mich schon auf weitere BeitrĂ€ge.
Lg Rougemann