
Beim Durchblättern des Buches „Starke Frauen im Buddhismus“ von Lama Agnes Pollner spürt man sofort:
Hier geht es nicht nur um Geschichte – sondern um Geschichten.
Lebenswege von Frauen, die im Buddhismus tiefe Spuren hinterlassen haben, in Indien, China und Japan.
In der Öffentlichkeit stehen oft die bekannten Namen – grosse Lehrer, Mönche, Linienhalter.
Doch dieses Buch lenkt den Blick auf jene, die oft im Hintergrund gewirkt haben.
Still. Kraftvoll. Beharrlich.
Achtsamkeit, Weisheit, Mut
Es sind Porträts von Frauen, die sich trotz sozialer Begrenzungen ihren spirituellen Weg erkämpft haben.
Die meditiert, gelehrt, gedient und losgelassen haben – inmitten einer oft männlich geprägten Umgebung.
Was mich besonders berührt hat:
Diese Geschichten sind keine Heldinnenerzählungen im klassischen Sinn.
Sie erzählen von Zweifeln. Von Durchhaltewillen. Von tiefer Einsicht.
Sie zeigen:
Auch in Zurückgezogenheit, in Sanftheit, liegt grosse Kraft.
Ein Buch, das den Blick weitet
Für mich ist dieses Buch mehr als eine Sammlung von Biografien.
Es ist eine Einladung, unser eigenes Bild von „Stärke“ zu überdenken.
Was bedeutet es, stark zu sein – im buddhistischen Sinn?
Vielleicht bedeutet es: dem Leben mit Mitgefühl zu begegnen, auch wenn es weh tut.
Oder dem inneren Weg zu folgen, selbst wenn er steinig ist.
Warum es heute so wichtig ist
In einer Zeit, in der viele laute Stimmen nach Aufmerksamkeit rufen, tut es gut, leise Stimmen zu hören.
Die von Frauen, die nicht im Rampenlicht standen – und doch bis heute leuchten.
Das Buch erinnert mich daran, wie vielfältig der Buddhismus ist.
Und dass spirituelle Tiefe nicht vom Geschlecht abhängt, sondern von Aufrichtigkeit, Herz und Hingabe.
Zum Innehalten und Weitergehen
Ich empfehle dieses Buch allen, die sich für den inneren Weg interessieren – besonders jenen, die sich inspirieren lassen möchten von leisen, aber starken Stimmen.
Vielleicht entdeckst du darin nicht nur andere,
sondern auch dich selbst ein Stück mehr.






Es passiert selten das ich ein Buch so schnell lese. Aber „life rebel“ von Yvonne Eisenring habe ich innerhalb kürzerster Zeit gelesen. Es war sehr spannend geschrieben. Im Buch beschreibt Yvonne die Zeit in der sie in anderen Städten gelebt hat. Meistens für 3 Monate. Sie war unteranderem in Paris, Berlin, New Mexico und New York. Im Buch beschreibt Yvonne was sie alles erlebt hat in dieser Zeit und ihre Ansichten zum Leben.