
Es gibt viele Arten, auf Konflikte zu reagieren.
Man kann laut werden.
Man kann sich verschliessen.
Man kann kämpfen – mit Worten oder Taten.
Ich habe mich früh entschieden, einen anderen Weg zu gehen.
Den Weg der Gewaltlosigkeit.
Nicht, weil es immer einfach wäre.
Sondern, weil ich glaube, dass in der Ruhe und im Gespräch etwas entsteht, das kein Streit je erreichen kann: Verständnis.
🕊️ Zuhören, auch wenn es schwerfällt
Für mich bedeutet Gewaltlosigkeit nicht nur, niemandem körperlich weh zu tun.
Es bedeutet auch, meine Worte achtsam zu wählen.
Keinen Menschen zu demütigen oder kleinzumachen.
Selbst dann nicht, wenn ich verletzt bin.
Ich glaube, dass Dialog immer möglich ist, wenn wir den Mut haben, einander zuzuhören.
Nicht nur, um zu antworten.
Sondern, um zu verstehen.
✨ Der Dalai Lama hat einmal gesagt:
„Dialog ist der vernünftigste Weg, Konflikte zu lösen.“
Diese Haltung begleitet mich seit vielen Jahren.
Ich versuche, sie auch in meinem Alltag zu leben – ob im Beruf, in der Familie oder unter Freunden.
Wenn Spannungen entstehen, atme ich erst einmal durch.
Ich frage mich:
Was braucht die Situation wirklich?
Was braucht der andere – und was brauche ich?
In diesen Momenten wird mir immer wieder bewusst:
Gewaltlosigkeit ist keine Schwäche.
Es ist eine Form der Stärke.
Eine Entscheidung, den eigenen Ärger nicht gegen andere zu richten.
🌿 Frieden beginnt bei mir
Ich kann die Welt nicht verändern.
Aber ich kann entscheiden, wie ich ihr begegne.
Mit Respekt.
Mit Mitgefühl.
Mit dem Wunsch, Brücken zu bauen statt Mauern.
Und manchmal reicht ein ehrliches Gespräch, um den Abstand zwischen zwei Menschen kleiner zu machen.
🤍 Ein Weg, der nie zu Ende ist
Gewaltlosigkeit ist kein Ziel, das man erreicht und dann abhakt.
Es ist ein Weg, den man immer wieder neu wählt.
Jeden Tag.
In jedem Konflikt.
Und ich glaube:
Dieser Weg lohnt sich.
Für mich. Für mein Umfeld. Und vielleicht ein kleines bisschen auch für die Welt.

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