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🌸One Day / Hörsaal Slam“ – Warum dieser Slam heute genauso spricht wie damals

 

Es fällt mir auf, wie stark manche Texte zeitlos bleiben. Dieses Video von Julia Engelmann, „One Day / Hörsaal Slam“, ist eines davon. Ich habe es vor etwa 11 Jahren gesehen – und jetzt wieder. Es berührt mich noch immer auf die gleiche Weise.

Damals – jung, neugierig, mit vielen Träumen und Fragen. Jetzt – mit mehr Erfahrung, mehr Alltag, mehr Verantwortung.

🔍 Worüber spricht der Text?

  • Er erinnert daran, dass wir nicht in der Zukunft leben sollten – sondern jetzt.
  • Dass wir nicht auf den perfekten Moment warten dürfen, sondern lernen müssen, heute zu machen, was uns wichtig ist.
  • Er spricht von Vergänglichkeit, von Erinnerungen, die wir einmal haben werden – aber auch davon, was wir in unserem Leben aktiv gestalten wollen.
  • Er fordert uns heraus: „Eines Tages wirst du alt sein … und denken an all die Geschichten, die du hättest erzählen können.“ Nicht als Schuld, sondern als sanfter Weckruf.

🌱 Warum er für mich heute noch wichtig ist

 

Es passiert leicht, dass ich mich in Plänen oder in „Was will ich noch alles erreichen?“ verliere.

  • Ich denke an Projekte, die ich noch starten möchte.

  • Ich denke an die kleine Stimme, die sagt: „Warte nicht, bis alles passt.“

  • Ich spüre: Es ist genau jetzt Zeit, auch die kleinen Träume zu leben.

Dieser Slam erinnert mich daran, wie wichtig es ist, nicht nur zu träumen – sondern zu handeln. Nicht nur zu hoffen – sondern zu beginnen.

✨ Persönliche Verbindung

Ganz aktuell bekommt der Text für mich noch eine besondere Note: Julia Engelmann wird in diesem Jahr an der Frankfurter Buchmesse vertreten sein. Meine Eltern haben mir vor kurzem ihr Buch gezeigt – ein kleiner, schöner Moment, der für mich diese Verbindung noch lebendiger macht.

Es ist, als würde sich der Kreis schliessen: von damals, als ich den Slam zum ersten Mal gesehen habe, bis heute, wo ihre Worte immer noch begleiten und inspirieren.

💡 Was wir daraus mitnehmen können

  1. Beginne mit kleinen Schritten. Du musst nicht gross und laut sein. Ein kleines Projekt, ein Gespräch, ein Versuch.
  2. Sei echt – auch wenn es unsicher ist. Manchmal wissen wir nicht, worauf es hinauslaufen wird. Aber Ehrlichkeit hat Kraft.
  3. Erinnerung als Geschenk. Nicht, um Druck zu machen – sondern um zu sehen, was dir wichtig ist, was dein Herz möchte.

 

Buch Empfehlung: Starke Frauen im Buddhismus – Ein stiller Weg voller Kraft


Beim Durchblättern des Buches
„Starke Frauen im Buddhismus“ von Lama Agnes Pollner spürt man sofort:

Hier geht es nicht nur um Geschichte – sondern um Geschichten.

Lebenswege von Frauen, die im Buddhismus tiefe Spuren hinterlassen haben, in Indien, China und Japan.

In der Öffentlichkeit stehen oft die bekannten Namen – grosse Lehrer, Mönche, Linienhalter.

Doch dieses Buch lenkt den Blick auf jene, die oft im Hintergrund gewirkt haben.

Still. Kraftvoll. Beharrlich.

Achtsamkeit, Weisheit, Mut

Es sind Porträts von Frauen, die sich trotz sozialer Begrenzungen ihren spirituellen Weg erkämpft haben.

Die meditiert, gelehrt, gedient und losgelassen haben – inmitten einer oft männlich geprägten Umgebung.

Was mich besonders berührt hat:

Diese Geschichten sind keine Heldinnenerzählungen im klassischen Sinn.

Sie erzählen von Zweifeln. Von Durchhaltewillen. Von tiefer Einsicht.

Sie zeigen:

Auch in Zurückgezogenheit, in Sanftheit, liegt grosse Kraft.

Ein Buch, das den Blick weitet

Für mich ist dieses Buch mehr als eine Sammlung von Biografien.

Es ist eine Einladung, unser eigenes Bild von „Stärke“ zu überdenken.

Was bedeutet es, stark zu sein – im buddhistischen Sinn?

Vielleicht bedeutet es: dem Leben mit Mitgefühl zu begegnen, auch wenn es weh tut.

Oder dem inneren Weg zu folgen, selbst wenn er steinig ist.

Warum es heute so wichtig ist

In einer Zeit, in der viele laute Stimmen nach Aufmerksamkeit rufen, tut es gut, leise Stimmen zu hören.

Die von Frauen, die nicht im Rampenlicht standen – und doch bis heute leuchten.

Das Buch erinnert mich daran, wie vielfältig der Buddhismus ist.

Und dass spirituelle Tiefe nicht vom Geschlecht abhängt, sondern von Aufrichtigkeit, Herz und Hingabe.

Zum Innehalten und Weitergehen

Ich empfehle dieses Buch allen, die sich für den inneren Weg interessieren – besonders jenen, die sich inspirieren lassen möchten von leisen, aber starken Stimmen.

Vielleicht entdeckst du darin nicht nur andere,

sondern auch dich selbst ein Stück mehr.

Yvonne Eisenring – life rebel

Es passiert selten das ich ein Buch so schnell lese. Aber „life rebel“ von Yvonne Eisenring habe ich innerhalb kürzerster Zeit gelesen. Es war sehr spannend geschrieben. Im Buch beschreibt Yvonne die Zeit in der sie in anderen Städten gelebt hat. Meistens für 3 Monate. Sie war unteranderem in Paris, Berlin, New Mexico und New York. Im Buch beschreibt Yvonne was sie alles erlebt hat in dieser Zeit und ihre Ansichten zum Leben.
Im Buch erkenne auch ich mich, den die Lust am reisen habe auch ich vor vielen Jahren entdeckt. Ich finde es toll andere Länder, Menschen und Kulturen kennenzulernen.
Nun habe ich schon ein weiteres Buch von Yvonne zuhause: Nino. Diesmal ein Roman. Freue mich schon aufs lesen!

life rebel gibt es hier zum kaufen.

Buchtipp – Arthur Avalon Die Schlangenkraft

Wer sich über die spirituelle Kraft interessiert, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Das Buch wurde 1918 von Sir A. Avalon verfasst. Im Buch geht es um die Themen Kundalini und der Chakrenlehre. Das Buch umfasst 373 Seiten. Ich selbst habe mir das Buch im Dezember letztes Jahr gekauft und wurde bis jetzt noch nicht fertig mit lesen, da man einfach Zeit braucht und manche Sätze ein paar mal lesen muss oder auch mal im Internet was nachlesen muss. Doch trotz alem ist ein sehr gutes Sachbuch, das ich jedem empfehlen kann der mal bisschen was anderes lesen möchte und dabei noch was lernen will.

Update 12.7.2012:
Nun habe ich das Buch auch gelesen, war sehr interessant und beinhaltete sehr viele Informationen.

Link zum Kaufen des Buches (Amazon.de)