Als ich „God’s a Raver“ von Nemo das erste Mal hörte, war ich überrascht – und sofort berührt. Die Musik sprüht, die Stimme trägt, und trotzdem ist da ein zarter Kern, der mich innerlich still werden lässt.
Nemo, gewinnende Stimme der Schweiz, singt hier nicht nur – they tanzt in jedem Ton. Es ist, als würde ein vertrauter Gedanke aufleuchten: Musik kann genau dort heilen, wo Worte allein stillstehen.
Obwohl ich den Text nicht Wort für Wort kenne, klingt etwas Hoffnungvolles darin – eine Feier des Lebens und des Augenblicks. Und das wirkt in seiner Unmittelbarkeit: klar, sommerlich, echt.
Eine Einladung zur inneren Feier
Für mich ist dieser Song nicht nur ein Titel. Er ist eine Einladung. Zu tanzen – im Aussen oder im Inneren. Und zu merken:
Auch Musik kann meditieren. Auch Musik kann zur Achtsamkeit werden.
Vielleicht ist das, was zählt, ja gerade das – ein Moment, in dem wir uns lebendig fühlen. Verbunden. Mit uns selbst. Mit unserer Freude. Mit dem Klang unserer eigenen Geschichte.

Super Beitrag!