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💫 Meine Philosophie ist Freundlichkeit

 

(Ein Zitat des Dalai Lama – und mein innerer Kompass)

Es gibt Sätze, die begleiten uns durchs Leben.

Für mich ist es dieser:

„Meine Philosophie ist Freundlichkeit.“

– Der 14. Dalai Lama

Ich habe dieses Zitat zum ersten Mal gehört, da war ich 14.

Noch jung, aber offen für das, was mein Herz berühren konnte.

Und genau das hat dieser Satz getan.

🌱 Freundlichkeit als Weg

Freundlich zu sein – das klingt so einfach.

Fast wie etwas Selbstverständliches.

Aber je länger ich lebe, desto mehr merke ich, wie tief dieser Satz wirklich geht.

Freundlichkeit ist kein Konzept.

Es ist eine Haltung.

Ein tägliches Üben.

Eine Entscheidung – in Gedanken, Worten und Taten.

☀️ Im Alltag

Ob ich im Coop arbeite, Kund:innen weiterhelfe, Einkaufswagen zurückbringe oder einfach einem Menschen begegne:

Freundlichkeit ist mein Fundament.

Nicht, weil ich immer in bester Stimmung bin.

Sondern, weil ich glaube, dass jeder Mensch Respekt verdient – egal, wie kurz der Kontakt ist.

Ein Lächeln, ein echtes Zuhören, ein geduldiges Wort – all das kann einen Unterschied machen.

Nicht nur für den anderen.

Auch für mich.

🕊️ Eine stille Kraft

Freundlichkeit ist leise.

Sie braucht keine Bühne.

Aber sie wirkt.

Und oft genau dort, wo man es nicht erwartet.

Ich glaube nicht daran, dass wir die Welt mit Gewalt oder Wut verändern können.

Aber ich glaube fest daran, dass wir mit Freundlichkeit Samen säen –

für ein menschlicheres Miteinander.

💭 Ein Zitat, das bleibt

 

Auch heute – Jahrzehnte später – trägt mich dieses Zitat.

Es erinnert mich daran, wer ich sein will.

Wie ich leben möchte.

Und was ich anderen geben kann, selbst in kleinen Momenten.

Meine Philosophie ist Freundlichkeit.

So einfach.

So tief.

So wahr.

Achtsamkeit bei der Arbeit – Mit Respekt durch den Tag 🤝

Ich arbeite im Verkauf.

Im Lebensmittelbereich, bei Coop. Und wenn ich ehrlich bin, gibt es kaum einen Tag, der dem anderen gleicht. Menschen kommen und gehen, es wird gefragt, gelächelt, manchmal auch gestresst reagiert. Das Leben spielt sich zwischen Regalen, Kassen und Gesprächen ab – mitten im Alltag.

Früher habe ich vieles automatisch gemacht. Schnell, effizient, wie man es eben lernt.

Doch mit der Zeit – auch durch meine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus – habe ich begonnen, bewusster hinzuschauen. Und vor allem: hinzuspüren.

🌿 Achtsamkeit beginnt im Kleinen

 

Ein freundlicher Blick an der Kasse.

Ein „Wie geht’s dir heute?“ an ein:e Kolleg:in, nicht nur als Floskel.

Ein aufrichtiges Zuhören, wenn jemand etwas erzählt – auch wenn gerade viel los ist.

Das alles sind keine grossen Gesten.

Aber sie verändern die Atmosphäre.

Und sie verändern auch mich.

🛒 Achtsamkeit im Verkauf – mehr als nur Service

 

Viele Menschen, die zu uns kommen, tragen etwas mit sich.

Stress, Einsamkeit, Zeitdruck.

Wenn ich mir inmitten des Trubels einen Moment nehme, um jemanden wirklich zu sehen – dann geschieht etwas.

Vielleicht bleibt das nach aussen unsichtbar.

Aber innerlich fühlt es sich richtig an.

Achtsamkeit bedeutet für mich auch, die Menschen nicht zu bewerten.

Ob Kund:in oder Kollege:in – jeder verdient Respekt.

Jede:r hat seine Geschichte.

🤲 Achtsamkeit im Team – ein Raum für Menschlichkeit

 

Ich glaube fest daran: So, wie ich behandelt werden möchte, so sollte ich auch mit anderen umgehen.

Nicht, weil es eine Regel ist. Sondern, weil es aus dem Herzen kommt.

Ein gutes Team lebt nicht von Perfektion, sondern von Respekt.

Von Zuhören.

Von Verständnis.

Wir alle haben unsere Tage, an denen es nicht rund läuft.

Gerade dann braucht es Achtsamkeit. Kein Urteil. Kein Druck. Sondern ein „Ich sehe dich. Ich bin da.“

Jeder Tag ist eine neue Chance

 

Für mich ist Achtsamkeit bei der Arbeit nicht immer leicht – aber sie ist ein Weg.

Ein Weg, der mich erinnert: Ich kann in jedem Moment entscheiden, wie ich Menschen begegne.

Mit Eile oder mit Herz.

Mit Gleichgültigkeit – oder mit echter Präsenz.

Und manchmal genügt ein Lächeln, ein ruhiges Wort, ein Moment des Innehaltens – um aus einem gewöhnlichen Arbeitstag etwas Besonderes zu machen.