Schlagwort: Schweiz

Nemo – God’s a Raver – ein Song für die Seele und das Herz

Als ich „God’s a Raver“ von Nemo das erste Mal hörte, war ich überrascht – und sofort berührt. Die Musik sprüht, die Stimme trägt, und trotzdem ist da ein zarter Kern, der mich innerlich still werden lässt.

Nemo, gewinnen­de Stimme der Schweiz, singt hier nicht nur – they tanzt in jedem Ton. Es ist, als würde ein vertrauter Gedanke aufleuchten: Musik kann genau dort heilen, wo Worte allein stillstehen.

Obwohl ich den Text nicht Wort für Wort kenne, klingt etwas Hoffnungvolles darin – eine Feier des Lebens und des Augenblicks. Und das wirkt in seiner Unmittelbarkeit: klar, sommerlich, echt.

Eine Einladung zur inneren Feier

Für mich ist dieser Song nicht nur ein Titel. Er ist eine Einladung. Zu tanzen – im Aussen oder im Inneren. Und zu merken:

Auch Musik kann meditieren. Auch Musik kann zur Achtsamkeit werden.

Vielleicht ist das, was zählt, ja gerade das – ein Moment, in dem wir uns lebendig fühlen. Verbunden. Mit uns selbst. Mit unserer Freude. Mit dem Klang unserer eigenen Geschichte.

Achtsamkeit bei der Arbeit – Mit Respekt durch den Tag 🤝

Ich arbeite im Verkauf.

Im Lebensmittelbereich, bei Coop. Und wenn ich ehrlich bin, gibt es kaum einen Tag, der dem anderen gleicht. Menschen kommen und gehen, es wird gefragt, gelächelt, manchmal auch gestresst reagiert. Das Leben spielt sich zwischen Regalen, Kassen und Gesprächen ab – mitten im Alltag.

Früher habe ich vieles automatisch gemacht. Schnell, effizient, wie man es eben lernt.

Doch mit der Zeit – auch durch meine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus – habe ich begonnen, bewusster hinzuschauen. Und vor allem: hinzuspüren.

🌿 Achtsamkeit beginnt im Kleinen

 

Ein freundlicher Blick an der Kasse.

Ein „Wie geht’s dir heute?“ an ein:e Kolleg:in, nicht nur als Floskel.

Ein aufrichtiges Zuhören, wenn jemand etwas erzählt – auch wenn gerade viel los ist.

Das alles sind keine grossen Gesten.

Aber sie verändern die Atmosphäre.

Und sie verändern auch mich.

🛒 Achtsamkeit im Verkauf – mehr als nur Service

 

Viele Menschen, die zu uns kommen, tragen etwas mit sich.

Stress, Einsamkeit, Zeitdruck.

Wenn ich mir inmitten des Trubels einen Moment nehme, um jemanden wirklich zu sehen – dann geschieht etwas.

Vielleicht bleibt das nach aussen unsichtbar.

Aber innerlich fühlt es sich richtig an.

Achtsamkeit bedeutet für mich auch, die Menschen nicht zu bewerten.

Ob Kund:in oder Kollege:in – jeder verdient Respekt.

Jede:r hat seine Geschichte.

🤲 Achtsamkeit im Team – ein Raum für Menschlichkeit

 

Ich glaube fest daran: So, wie ich behandelt werden möchte, so sollte ich auch mit anderen umgehen.

Nicht, weil es eine Regel ist. Sondern, weil es aus dem Herzen kommt.

Ein gutes Team lebt nicht von Perfektion, sondern von Respekt.

Von Zuhören.

Von Verständnis.

Wir alle haben unsere Tage, an denen es nicht rund läuft.

Gerade dann braucht es Achtsamkeit. Kein Urteil. Kein Druck. Sondern ein „Ich sehe dich. Ich bin da.“

Jeder Tag ist eine neue Chance

 

Für mich ist Achtsamkeit bei der Arbeit nicht immer leicht – aber sie ist ein Weg.

Ein Weg, der mich erinnert: Ich kann in jedem Moment entscheiden, wie ich Menschen begegne.

Mit Eile oder mit Herz.

Mit Gleichgültigkeit – oder mit echter Präsenz.

Und manchmal genügt ein Lächeln, ein ruhiges Wort, ein Moment des Innehaltens – um aus einem gewöhnlichen Arbeitstag etwas Besonderes zu machen.

Nemo – „Unexplainable“: Ein Lied, das berührt und bewegt

Als ich Nemos neuen Song „Unexplainable“ hörte, war ich tief bewegt. Die Melodie, die Worte, die Emotionen – alles schien direkt aus dem Herzen zu kommen. Nemo, die erste offen nicht-binäre Person, die den Eurovision Song Contest gewonnen hat, hat mit diesem Lied erneut gezeigt, wie kraftvoll Musik sein kann.

Doch leider zeigt sich in den sozialen Medien auch eine andere Seite: Hasskommentare, Transfeindlichkeit und Unverständnis. Es macht mich traurig zu sehen, wie schwer es manchen fällt, andere Lebensrealitäten zu akzeptieren. Dabei sollte doch gerade die Musik verbinden, Brücken schlagen und Herzen öffnen.

Ich finde, jeder Mensch sollte so leben können, wie er oder sie möchte – oder eben wie they möchten. Nemo hat den Mut, sich selbst treu zu sein und das auch auf grosser Bühne zu zeigen. Das verdient Respekt und Anerkennung.

Lasst uns gemeinsam für eine Welt einstehen, in der Vielfalt gefeiert wird und jeder Mensch seinen Platz findet – ohne Angst, ohne Vorurteile, mit offenen Armen und Herzen.

Ein Meisterwerk🌸

Ein Wochenende voller Musik, Vielfalt und Emotionen – Mein ESC-Erlebnis in Basel

Schon als Kind sass ich Jahr für Jahr gebannt vor dem Fernseher, wenn die große ESC-Bühne zum Leben erwachte. Dieses Jahr wurde für mich ein lang gehegter Wunsch wahr: Ich durfte den Eurovision Song Contest 2025 live in Basel erleben– und es war noch schöner, als ich es mir je erträumt hatte.

Gemeinsam mit meiner Freundin Jasmin verbrachte ich das ganze Wochenende in der Stadt – von Freitag bis Sonntag – und wir tauchten ein in eine Welt aus Musik, Farben, Flaggen und herzlicher Verbundenheit. Unsere Unterkunft, das charmante Hotel Teufelhof am Heuberg (Danke Jeremy☺️), war ein Rückzugsort voller Ruhe und Stil mitten in der Altstadt. Die ideale Balance zwischen Aufregung und Achtsamkeit.

Der Höhepunkt unseres Aufenthalts war zweifellos der Finalabend am Samstag in der Arena Plus. Tausende Menschen aus unterschiedlichsten Ländern – und doch waren wir alle vereint durch die Musik. Es war laut, bunt, voller Energie und gleichzeitig sehr berührend. Ich konnte spüren, wie der ESC weit mehr ist als ein Musikwettbewerb. Es ist ein Fest der Vielfalt, des Friedens und der gegenseitigen Akzeptanz.

Besonders gefreut habe ich mich über den Sieg von Österreich. Auch wenn Jasmin und ich nächstes Jahr nicht live in Österreich dabei sein werden, ist das für mich völlig in Ordnung. Der Moment zählt, und den habe ich in Basel mit vollem Herzen gelebt. Ich bin dankbar dafür.

In all dem Trubel blieb mir auch Raum für stille Gedanken: Wie schön wäre es, wenn diese Haltung – einander zu feiern, wie wir sind – nicht nur für ein Wochenende, sondern für unseren Alltag gelten würde?

Musik kann uns verbinden. Und dieses Wochenende hat mir gezeigt: Manchmal werden Träume wirklich wahr.

 

JJ – wasted love (Gewinner Lied🇦🇹)

 

Nemo – Unexplainable (live am ESC Finale in Basel)

Reisebericht: Fiechtenhüsli in Huttwil BE, Schweiz

Ein Aufenthalt im Fiechtenhüsli: Ein charmantes Erlebnis in Huttwil BE.

Willkommen in Huttwil, einem malerischen Städtchen im Herzen der Schweiz, das für seine unvergleichliche Gastfreundschaft und atemberaubende Natur bekannt ist. Wenn ihr jemals die Gelegenheit habt, hier einige Zeit zu verbringen, dann gibt es einen besonderen Ort, den ihr nicht verpassen solltet: das Fiechtenhüsli.

Die Fiechtenhüsli sind eine Sammlung von vier charmanten „Tiny Houses“, jedes mit einer gemütlichen Wohnfläche von 17 Quadratmetern. Trotz ihrer kompakten Größe sind diese kleinen Häuser wahre Wohlfühloasen, die jeden Komfort bieten, den man zum Leben braucht. Lassen wir uns doch einmal die einzelnen Häuschen genauer anschauen:

1. Haus Anna:

   – Strahlt in einem fröhlichen Orange und versprüht Energie und Lebensfreude. Ein perfekter Rückzugsort für alle, die eine sonnige und lebendige Atmosphäre genießen.

2. Haus Bertha:

   – Das beruhigende Grün dieses Häuschens erinnert an die umliegende Natur und vermittelt Ruhe und Entspannung. Ideal für alle Naturliebhaber.

3. Haus Clara:

   – In kräftigem Rot gehalten, verleiht das Haus Clara ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Perfekt für romantische Aufenthalte oder einfach, um sich rundum wohl zu fühlen.

4. Haus Dora:

   – Das violette Haus Dora strahlt Kreativität und Individualität aus. Hier kann man sich inspirieren lassen und gleichzeitig die Seele baumeln lassen.

Alle Häuschen sind liebevoll und individuell eingerichtet und bieten trotz ihrer geringen Größe erstaunlichen Komfort. Ausgestattet mit warmem Wasser, W-Lan und einer voll funktionsfähigen Küche, bieten sie alles, was man zum Leben braucht. In den Fiechtenhüsli gibt es keinen Mangel an Annehmlichkeiten.

Eure Gastgeber, Frau und Herr Mumenthaler sind die Seele dieses charmanten Rückzugsortes. Mit ihrer Freundlichkeit und Herzlichkeit sorgen sie dafür, dass sich jeder Gast wie zu Hause fühlt. Als besonderes Highlight stellen sie kostenlos (im Preis imbegriffen) E-Bikes zur Verfügung. So könnt ihr die wunderschöne Umgebung von Huttwil auf umweltfreundliche Weise erkunden.

Parkplätze sind selbstverständlich ebenfalls vorhanden, sodass die Anreise mit dem Auto problemlos ist. Die ruhige Lage und die liebevolle Gestaltung der Fiechtenhüsli machen diesen Ort zu einem perfekten Rückzugsort vom hektischen Alltag.

Ein Aufenthalt im Fiechtenhüsli ist ein ganz besonderes Erlebnis. Egal, ob ihr einen romantischen Kurzurlaub zu zweit plant, eine kreative Auszeit für euch selbst sucht oder einfach ein paar Tage in der Natur entspannen möchtet – dieses charmante Quartier in Huttwil wird euch nicht enttäuschen. Also packt eure Koffer, schnappt euch ein E-Bike und macht euch bereit für einen unvergesslichen Aufenthalt im Fiechtenhüsli!

Webseite mit weiteren Informationen.