
In unserer Welt dreht sich vieles um das Aussen.
Wie wir aussehen. Was wir leisten. Wie aktiv wir sind.
Fitness, Ernährung, Optimierung – das hat seinen Platz. Es tut gut, sich zu bewegen, auf sich zu achten.
Aber:
Was ist mit unserer inneren Welt?
Nach aussen aktiv – nach innen leer?
Ich kenne es von mir selbst.
Früher dachte ich: Wenn ich im Aussen alles im Griff habe – dann geht’s mir gut.
Doch irgendwann habe ich gespürt:
Mein Körper kann in Bewegung sein, aber innerlich fühle ich mich trotzdem müde.
Unruhig. Voll. Oder einfach leer.
Der Weg nach innen
Erst durch Meditation, durch bewusste Pausen, habe ich gelernt:
Da gibt es einen Raum in mir, der nicht ständig Leistung will.
Der einfach nur sein darf.
Still. Freundlich. Echt.
Es muss keine grosse spirituelle Reise sein.
Manchmal reicht es, zehn Minuten still zu sitzen.
Oder einfach mal bewusst zu atmen.
Das Handy wegzulegen. Die Gedanken beobachten.
Mich selbst wieder spüren.
Balance zwischen aussen und innen.
Es geht nicht darum, das eine gegen das andere auszuspielen.
Fitness ist gut. Bewegung tut gut.
Aber genauso wichtig ist es, auch innerlich aufzuräumen.
Still zu werden. Nachzufragen:
Wie geht es mir wirklich?
Was brauche ich gerade – nicht um zu funktionieren, sondern um zu leben?
🌿 Die Reise zu mir selbst beginnt im Stillwerden
Unsere innere Welt ist nicht laut. Sie ruft nicht nach Klicks oder Likes.
Aber sie schenkt uns etwas, das wir draussen oft vergeblich suchen:
Echtheit. Ruhe. Verbindung.
Und manchmal liegt genau da – im Einfachen, im Stillen – die tiefste Kraft.

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