Kategorie: Gedanken

Nächstenliebe – die kleinen Gesten, die die Welt heller machen

Wenn wir von Nächstenliebe sprechen, denken viele zuerst an grosse Gesten.

An Hilfsprojekte, Spendenaktionen, Freiwilligenarbeit.

Und all das ist wichtig und wertvoll.

Doch Nächstenliebe beginnt viel früher.

Sie beginnt im Alltag.

Im Kleinen.

Hinsehen, wo andere vorbeigehen

Nächstenliebe bedeutet für mich:

Den anderen wirklich sehen.

Nicht nur den Kollegen, der heute vielleicht stiller ist als sonst.

Nicht nur die Kundin, die etwas länger nach dem Kleingeld sucht.

Sondern den Menschen dahinter. Mit all dem, was er gerade trägt.

Manchmal ist es nur ein Lächeln.

Ein freundliches Wort.

Ein Moment des Zuhörens.

Und doch kann genau das den Tag eines Menschen heller machen.

Vielleicht sogar mehr, als wir je erfahren werden.

Nächstenliebe heisst auch Geduld

Wir wissen oft nicht, was im Leben der anderen gerade passiert.

Wie viel Stress, Sorgen oder Trauer jemand mit sich trägt.

Nächstenliebe heisst dann: Nicht vorschnell urteilen.

Vielleicht braucht jemand heute einfach ein bisschen mehr Verständnis.

Ein bisschen mehr Nachsicht.

Ein bisschen mehr Wärme.

Jede:r kann Nächstenliebe leben

Dafür müssen wir nichts Besonderes „tun“.

Es beginnt in unserem Denken.

In der Art, wie wir auf andere blicken.

Nicht: Was hat dieser Mensch falsch gemacht?

Sondern: Was braucht dieser Mensch gerade?

Und manchmal genügt schon:

Ich sehe dich. Du bist wichtig.

 

Kleine Schritte, grosse Wirkung

Die Welt wäre ein anderer Ort, wenn wir alle ein bisschen mehr Nächstenliebe leben würden.

Nicht nur in den grossen Momenten, sondern vor allem in den vielen kleinen.

Im Miteinander. Im Zuhören. Im Alltag.

Denn am Ende sind es diese leisen Gesten, die unsere Welt menschlich machen.

 

Social Media – Kontakt oder Klicks?

Ich erinnere mich noch, wie Social Media einmal gedacht war:

Ein Ort, um mit Freund:innen in Kontakt zu bleiben.

Ein Platz für Austausch, für echte Verbindung – egal, wie weit man voneinander entfernt ist.

Doch heute fühlt es sich oft anders an.

Viele jagen nach Likes, Klicks, Followerzahlen.

Es geht um Reichweite, Algorithmen, Trends.

Und irgendwo dazwischen – verlieren wir uns selbst.

Und manchmal auch: den echten Kontakt.

Weniger ist manchmal mehr

Ich selbst habe nicht viele Follower:innen. Und das ist gut so.

Denn was bringt mir eine grosse Zahl, wenn ich niemanden davon wirklich kenne?

Ich freue mich über die, die da sind. Die echten Menschen hinter den Profilen.

Die, mit denen ich auch mal lachen oder etwas Persönliches teilen kann.

Ich glaube, das ist es, worauf es ankommt:

Beziehung statt Bewertung.

Nähe statt Zahlen.

Ehrlichkeit statt Perfektion.

Zeit ist wertvoll – auch online

Manchmal merke ich, wie ich auf Social Media länger hängen bleibe, als mir guttut.

Ein kurzer Blick wird zu zwanzig Minuten. Und plötzlich bin ich nicht mehr bei mir – sondern in einem Strom aus Reizen, Vergleichen und Oberflächlichem.

Auch hier darf Achtsamkeit beginnen:

Wie viel Zeit verbringe ich online?

Was tut mir gut?

Was nährt mich – und was lenkt mich nur ab?

Es geht nicht darum, Social Media schlecht zu machen.

Sondern darum, es bewusst zu nutzen.

Mit Gefühl. Mit Mass. Mit Herz.

Zurück zum Miteinander

Für mich ist Social Media dann wertvoll, wenn es verbindet.

Wenn es nicht laut sein muss, sondern echt.

Wenn es weniger um gesehen werden geht – und mehr ums sehen.

Den Menschen. Den Moment.

Und das, was uns wirklich wichtig ist.

Achtsamkeit bei der Arbeit – Mit Respekt durch den Tag 🤝

Ich arbeite im Verkauf.

Im Lebensmittelbereich, bei Coop. Und wenn ich ehrlich bin, gibt es kaum einen Tag, der dem anderen gleicht. Menschen kommen und gehen, es wird gefragt, gelächelt, manchmal auch gestresst reagiert. Das Leben spielt sich zwischen Regalen, Kassen und Gesprächen ab – mitten im Alltag.

Früher habe ich vieles automatisch gemacht. Schnell, effizient, wie man es eben lernt.

Doch mit der Zeit – auch durch meine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus – habe ich begonnen, bewusster hinzuschauen. Und vor allem: hinzuspüren.

🌿 Achtsamkeit beginnt im Kleinen

 

Ein freundlicher Blick an der Kasse.

Ein „Wie geht’s dir heute?“ an ein:e Kolleg:in, nicht nur als Floskel.

Ein aufrichtiges Zuhören, wenn jemand etwas erzählt – auch wenn gerade viel los ist.

Das alles sind keine grossen Gesten.

Aber sie verändern die Atmosphäre.

Und sie verändern auch mich.

🛒 Achtsamkeit im Verkauf – mehr als nur Service

 

Viele Menschen, die zu uns kommen, tragen etwas mit sich.

Stress, Einsamkeit, Zeitdruck.

Wenn ich mir inmitten des Trubels einen Moment nehme, um jemanden wirklich zu sehen – dann geschieht etwas.

Vielleicht bleibt das nach aussen unsichtbar.

Aber innerlich fühlt es sich richtig an.

Achtsamkeit bedeutet für mich auch, die Menschen nicht zu bewerten.

Ob Kund:in oder Kollege:in – jeder verdient Respekt.

Jede:r hat seine Geschichte.

🤲 Achtsamkeit im Team – ein Raum für Menschlichkeit

 

Ich glaube fest daran: So, wie ich behandelt werden möchte, so sollte ich auch mit anderen umgehen.

Nicht, weil es eine Regel ist. Sondern, weil es aus dem Herzen kommt.

Ein gutes Team lebt nicht von Perfektion, sondern von Respekt.

Von Zuhören.

Von Verständnis.

Wir alle haben unsere Tage, an denen es nicht rund läuft.

Gerade dann braucht es Achtsamkeit. Kein Urteil. Kein Druck. Sondern ein „Ich sehe dich. Ich bin da.“

Jeder Tag ist eine neue Chance

 

Für mich ist Achtsamkeit bei der Arbeit nicht immer leicht – aber sie ist ein Weg.

Ein Weg, der mich erinnert: Ich kann in jedem Moment entscheiden, wie ich Menschen begegne.

Mit Eile oder mit Herz.

Mit Gleichgültigkeit – oder mit echter Präsenz.

Und manchmal genügt ein Lächeln, ein ruhiges Wort, ein Moment des Innehaltens – um aus einem gewöhnlichen Arbeitstag etwas Besonderes zu machen.

📵 Handy beiseitelegen – und wieder in sich selbst lauschen

 

Es gibt Tage, da merke ich kaum, wie oft ich zum Handy greife.

Eine Nachricht hier, ein Bild dort, ein kurzer Blick auf die Uhr – der aber doch wieder in den Strudel neuer Informationen führt.

Früher dachte ich: „Nur noch schnell…“

Aber jedes Mal, wenn ich mich ablenken liess, entfernte ich mich ein kleines Stück mehr – nicht von der Welt, sondern von mir selbst.

Heute übe ich etwas anderes:

Ich lege das Handy bewusst beiseite.

Nicht aus Pflichtgefühl. Sondern als Geschenk an mich selbst.

Ich spüre dann wieder den Moment.

Wie sich mein Atem anfühlt. Wie leise der Wind draussen ist.

Wie Gedanken kommen – und langsam zur Ruhe finden, wenn ich ihnen Raum gebe, ohne sie gleich zu unterbrechen.

In dieser Stille beginne ich, mich selbst wieder zu hören:

Meine Wünsche. Meine Müdigkeit. Meine Dankbarkeit.

All das, was im Lärm oft verloren geht.

🌿 Kleine Einladung:

Lege heute Abend dein Handy für eine halbe Stunde weg.

Setze dich ans Fenster.

Atme.

Lausche.

Vielleicht wirst du etwas sehr Wertvolles entdecken:

Die Stimme deines eigenen Herzens❤️

Achtsamkeit gegenüber Natur und Tieren🌿

Ich gehe durch den Wald, und der Boden unter meinen Füßen federt leicht.
Jede Wurzel, jedes Blatt erzählt eine Geschichte. Kein Laut ist zu viel, kein Baum steht am falschen Platz.

In der Natur gibt es keine Eile, nur den ständigen Wandel. Und inmitten dieses Wandels – darf ich atmen.

Oft spüre ich: Die Natur urteilt nicht. Sie nimmt mich, wie ich bin.

Erschöpft. Ruhig. Fragend. Wach.

Tiere als stille Lehrer

Wenn ich einem Tier begegne – sei es ein Vogel, der auf einem Ast sitzt, oder ein Reh, das kurz meinen Blick erwidert – dann ist da eine Verbindung.

Ganz ohne Worte. Ohne Erwartungen.

Tiere leben im Moment. Sie fragen nicht, ob sie richtig sind. Sie sind einfach.

Ich erinnere mich an einen Morgen, als ich einem Eichhörnchen begegnete.

Es saß ganz still, kaute an einem Nüsschen, während die Welt um uns herum sich bewegte.

Für einen kurzen Augenblick war ich nur Beobachter. Und gleichzeitig: Teil dieses Moments.

Ich glaube, wir Menschen haben viel vergessen, was Tiere nie verlernt haben:

  • sich zu spüren,
  • in Ruhe zu sein,
  • nichts erklären zu müssen.

Achtsamkeit bedeutet auch Respekt

Für mich bedeutet Achtsamkeit nicht nur, still zu sitzen oder zu meditieren.

Es bedeutet auch, wie ich mit der Welt umgehe – mit den Pflanzen, den Tieren, dem Boden unter meinen Füssen.

Wenn ich achtsam bin, dann trete ich nicht einfach über ein Insekt.

Dann greife ich nicht achtlos nach einer Blume.

Dann höre ich zu – auch wenn es still ist.

Ich danke dem Wasser, bevor ich es trinke.

Ich danke dem Wald, wenn ich ihn durchquere.

Nicht, weil ich muss. Sondern, weil es sich richtig anfühlt.

Die Natur ist kein Ort. Sie ist ein Teil von uns.

Wir sind nicht getrennt von ihr – wir sind Natur.

Unser Atem, unser Herzschlag, unser Bedürfnis nach Licht, nach Ruhe, nach Verbindung – all das ist Ausdruck von Leben.

Wenn wir beginnen, Tiere nicht als “untergeordnet” zu sehen, sondern als Mitwesen – dann verändert sich etwas.

In uns. Und vielleicht auch ein wenig in der Welt.

🌱 

Einladung: Geh hinaus, geh langsam.

Beim nächsten Spaziergang – lass das Handy in der Tasche.

Höre dem Wind zu. Spüre den Boden. Nimm wahr, wer dich da draußen begleitet.

Ein Vogel.

Ein Käfer.

Ein Baum, der schweigt, aber so viel sagt.

Und vielleicht, nur vielleicht, wirst du spüren:

Du bist nicht allein.

Du bist verbunden.

Die grosse Liebe!?

Gibt es die grosse/wahre Liebe wirklich oder ist das nur ein Hollywood Klischee?! Ist es die Jugendliebe? Oder eine noch vollkommen fremde Person? Wie definiert man die grosse Liebe? Viele denken sie haben ihr Traumpartner/in gefunden und plötzlich ist alles vorbei. Lohnt es sich überhaupt für die Liebe zu kämpfen? Ich sage ja, man soll die Hoffnung nie aufgeben. Denn meistens trifft man auf die Person wenn man es am wenigsten erwartet. Es gibt soviele verschiedene Möglichkeiten jemanden kennenzulernen: Bars, Clubs, beim Sport, in der Stadt, im Supermarkt, im Internet oder auch im Urlaub. Was sich nicht unbedingt empfiehlt sind Clubs/Discos, da man nicht gut miteinander sprechen kann wegen der lauten Musik. Wenn man in einen Club geht will man nur ein: tanzen und feiern :cool:. Ich persönlich empfehle Bars, weil man da eine ruhige Atmosphäre hat und sich so gut unterhalten/kennenlernen kann. Du siehst es gibt auf jeden Fall auch für DICH die Möglichkeit deine grosse Liebe zu finden 😉 Ich wünsche allen viel Erfolg dabei!